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Nachdem die USA 145 % Zoll auf China erhoben hatten, begann China auf vielfältige Weise dagegen vorzugehen: Einerseits konterte es die 125 %ige Zollerhöhung gegenüber den USA, andererseits reagierte es aktiv auf die negativen Auswirkungen der US-Zollerhöhung auf den Finanzmarkt und die Wirtschaft. Einem Bericht des chinesischen Nationalradios vom 13. April zufolge fördert das Handelsministerium die Integration des Binnen- und Außenhandels energisch, und zahlreiche Branchenverbände haben gemeinsam Vorschläge vorgelegt. Unternehmen wie Hema, Yonghui Supermarket, JD.com und Pinduoduo reagierten aktiv und unterstützten den Markteintritt in- und ausländischer Unternehmen. Als weltweit größter Verbrauchermarkt kann China durch die Ankurbelung der Binnennachfrage nicht nur wirksam auf den US-Zolldruck reagieren, sondern auch seine Abhängigkeit von ausländischen Märkten verringern und die nationale Wirtschaftssicherheit schützen.

Darüber hinaus erklärte die Generalzollverwaltung, dass der jüngste Missbrauch der Zölle durch die US-Regierung unweigerlich negative Auswirkungen auf den Welthandel, auch zwischen China und den USA, gehabt habe. China habe bei der ersten Gelegenheit entschlossen die notwendigen Gegenmaßnahmen ergriffen, nicht nur um seine eigenen legitimen Rechte und Interessen zu wahren, sondern auch um internationale Handelsregeln sowie internationale Fairness und Gerechtigkeit zu verteidigen. China werde die Öffnung auf hoher Ebene unbeirrt vorantreiben und eine für beide Seiten vorteilhafte und gewinnbringende Wirtschafts- und Handelskooperation mit allen Ländern pflegen.